Wasser marsch! Refill im Trend

Kaufst du noch oder refillst du schon? Ja, Wiederbefüllen ist in – insbesondere bei Trinkwasser. Und das nicht nur unterwegs: Auch zu Hause und am Arbeitsplatz sorgt frisches Wasser aus Spendern statt aus Einwegplastik für ein Mehr an Gesundheit, Klima- und Umweltschutz.

August 27, 2024
Frontalansicht SelfizzNeo Tischgerät mit Culligan Refill-Flasche

Sie sind in jeder größeren Stadt zu finden und werden immer mehr: Zero-Waste-Läden. Geschäfte, die ihre Waren ohne Verpackung anbieten, in die man seine eigenen wiederverwendbaren Behälter, Gefäße und Flaschen mitbringt und vor Ort anfüllt. Mit Kosmetika, Putzmitteln, mit Lebensmitteln und Getränken. Refill ist ein Trend, der nicht mehr aufzuhalten ist. Denn die globale Plastikverschmutzung und die Vermeidung von Einwegplastik wird Konsument:innen mehr und mehr bewusst – und sie handeln danach. Doch Refill ist nicht nur beim Einkaufen angesagt. In Zeiten der Erderwärmung mit stetig steigenden Temperaturen wird die Trinkflasche für viele Menschen zum ständigen Begleiter – und damit in (zu) vielen Fällen auch (zu) viel Einwegplastik. Refill ist daher gerade hier das Gebot der Stunde; weg von Einwegplastik hin zu Nachfüll- und Wiederverwendungssystemen. Denn insbesondere in unseren Breiten kann es vermieden werden, Wasser in Einwegflaschen zu kaufen. Vielmehr ist es möglich, stets die eigene Flasche mitzunehmen und sie unterwegs aufzufüllen.

Um das Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen, findet mittlerweile Jahr für Jahr am 16. Juni weltweit sogar der World Refill Day statt. City to Sea, die Non-Profit-Organisation hinter dem Aktionstag, wurde 2015 im englischen Bristol als Folge einer Idee gegründet: eine Refill-Kampagne ins Leben zu rufen, in deren Rahmen man seine privaten Trinkflaschen in so vielen Geschäften und Lokalen wie möglich mit Leitungswasser auffüllen konnte. Teilnehmende Unternehmen werden auf einer Online-Karte vermerkt und sind so leicht aufzufinden; Aufkleber auf den Schaufensterscheiben weisen zusätzlich darauf hin, dass hier refillt werden kann. Die Aktion fand schon bald Nachahmung in anderen Ländern. So gibt es nun auch in Österreich und Deutschland seit Längerem Initiativen, die Refill-Angebote in Shops, Restaurants und Cafés fördern und propagieren. Denn nicht zuletzt ist auch der finanzielle Aspekt ein essenzieller, da Einweggetränkeverpackungen entsprechende Ausgaben mit sich bringen. Ausgaben, die mit dem 2025 auch in Österreich eingeführten Flaschenpfand noch ansteigen werden.
Sprich: Die Refill-Community wächst und wächst …

 

Plastikmüll

Österreich: vier Milliarden Einweggetränke

Dass Refill-Initiativen inklusive eines eigenen Aktionstags vor allem aus Umweltschutzgründen notwendig sind, belegen Zahlen zum Gebrauch von Einwegplastik. So verursacht laut Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Union, jede Person in der EU durchschnittlich mehr als 35 Kilogramm Kunststoffverpackungsabfälle im Jahr, wobei sich diese Menge seit 2010 um sage und schreibe 30 Prozent erhöhte. Im Jahr 2021 belief sich das Gesamtaufkommen von Plastikverpackungsmüll innerhalb der EU bereits auf mehr als 16 Millionen Tonnen. Nicht einmal die Hälfte davon wurde recycelt. Allein in Österreich werden Jahr für Jahr rund vier Milliarden Getränke in Einwegverpackungen verkauft, darunter 571 Millionen Liter Mineralwasser in Einweg-PET-Flaschen. Die Folge: 150.000 Tonnen Plastikmüll jährlich.  

 

In Zeiten von Erderwärmung und Klimawandel ist es wichtiger denn je, Alternativen zu Einwegplastik ins Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen. Bei Getränken, allen voran bei Trinkwasser, heißt die effizienteste Alternative: Refill. Und sie wird einem in der Europäischen Union auch leicht gemacht, immerhin gelten hier seit Jänner 2023 die weltweit höchsten Trinkwasserstandards; die entsprechende Richtlinie garantiert allen EU-Bürger:innen einen sicheren Zugang zu Trinkwasser. Die österreichische Trinkwasserverordnung gibt darüber hinaus strenge Kriterien zur Wasserqualität für den menschlichen Gebrauch vor. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern kann Österreich seinen Trinkwasserbedarf fast zur Gänze aus geschützten Grundwasservorkommen decken. Sprich: Wasser gelangt meist in natürlichem Zustand und ausgezeichneter Qualität aus den heimischen Leitungen.

 

Culligan: sichere, saubere Refill-Stationen

Refill ist also voll im Trend – und diesem trägt Culligan schon lange Rechnung. Der führende Anbieter für Wasseraufbereitung mit mehr als 90 Jahren Erfahrung ist nicht nur Teil der Refill-Community, er ist ihr Vorreiter. Darüber hinaus garantieren modernste Filtertechnologien besten Geschmack.

Die Refill-Community ist nämlich nicht nur draußen unterwegs. Die eigene Flasche, das eigene Trinkglas, den eigenen Becher wieder zu befüllen, muss in Zeiten der Klimakrise und der weltweiten Müllberge auch indoor das Gebot der Stunde sein. Woran es dabei aber oft grundlegend scheitert (und das kennen wir wohl alle nur zu gut): am Anreiz, an der Motivation in den eigenen vier Wänden oder während der Arbeit (genug) zu trinken. Oder auch nur seine Flasche einzupacken, sein Glas an den Schreibtisch mitzunehmen. Culligan liefert hier im wahrsten Sinne die Lösung, denn leitungsgebundene Wasserspender animieren zum Refill – egal, ob zu Hause oder am Arbeitsplatz – und tragen damit entscheidend zur Reduzierung von Einwegplastikflaschen bei. Rund 1.440 dieser Flaschen können mit einem einzigen leitungsgebundenen Wasserspender jährlich eingespart werden. Weltweit werden Jahr für Jahr dank Culligan 40 Milliarden weniger Plastikflaschen verwendet; das bedeutet eine Reduktion von mehr als 500 Millionen Kilogramm Plastik sowie von rund fünf Milliarden Kilogramm CO₂-Emissionen.

Was hingegen dank Culligan steigt, ist der positive Effekt auf die Gesundheit: Mit Wasserspendern wird gesundes Trinken einfach. Statt süßen Softdrinks oder Unmengen an koffeinhaltigen Getränken bieten sie eine nachhaltige Alternative mit gekühltem, heißem oder gesprudeltem Wasser. In Unternehmen hat ein Wasserspender zudem neben dem gesundheitlichen auch einen sozialen Aspekt: Als Treffpunkt während einer Arbeitspause sorgt er laufend für Interaktion innerhalb der Belegschaft.

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Mission: Nachhaltigkeit

Refill ist aber auch das Zauberwort, wenn kein Wasserleitungsanschluss in der Nähe ist. Denn hier kommen Wasserspender mit Alpenwasser in 19-Liter-Gallonen zum Einsatz. Sie benötigen lediglich einen Stromanschluss und sind sofort einsatzfähig. Man spart damit mehrfach Ressourcen: Culligan liefert das frische Alpenwasser und holt das Leergut auch wieder ab. Mehr noch: Die Culligan-Abfüllanlage in der Steiermark ist komplett auf Sonnenenergie der hauseigenen Photovoltaikanlage umgestellt und auch die Lieferflotte wird Schritt für Schritt durch elektrische Fahrzeuge ersetzt.

 

Für die 19-Liter-Alpenwasserflaschen wurde Culligan sogar mit dem Österreichischen Umweltzeichen für Mehrweggebinde ausgezeichnet, das als unabhängiges Gütesiegel für Umweltfreundlichkeit und Qualität vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) verliehen wird. Die Flaschen aus Tritan, einem innovativen Kunststoff ohne BPA (Bisphenol A), können bis zu 80-mal wiederverwendet werden und haben eine Lebensdauer von bis zu zehn Jahren. Innerhalb dieser Zeit spart man mit einem Gallonenwasserspender 19.000 Halbliter-Einwegplastikflaschen ein.

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Heißes, gekühltes und Sodawasser auf Knopfdruck veredelt aus Ihrer Leitung

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Armaturen

Heißes, gekühltes und Sodawasser im eleganten Design

Mit dem Umstieg auf Wasserspender können also nicht nur Klima- und Umweltschutz einfach und effizient sein. Es kann damit zur erhöhten Gesundheit beigetragen und somit in mehrfacher Hinsicht künftigen Generationen ein Mehrwert geboten werden. Denn nicht nur die Refill-Community wächst – mit ihr wächst auch die Hoffnung auf eine gesunde, saubere Zukunft. Und so sollte der World Refill Day für uns alle nicht nur am 16. Juni stattfinden. Sondern jeden Tag.

Für alle Fragen, Infos und Angebote stehen unsere Expert:innen jederzeit gerne zur Verfügung: https://culligan.at/kontakt/