Tee zählt weltweit zu den beliebtesten Getränken
Egal ob als Frühstücksgetränk, zwischendurch genossen, als Teezeremonie kultiviert, in der Vorweihnachtszeit an zahlreichen Weihnachts-/Punschständen verkostet oder einfach zur Stärkung und Unterstützung bei diversen Erkrankungen. – Tee hat immer Saison. Er ist bekömmlich, regt an und vor allem – man versorgt den Körper mit ausreichend Flüssigkeit. – Eine Alternative zum reinen Wassergenuss. – Gerade in der kalten Jahreszeit.
Siegeszug in Europa
Tee wurde vor rund 5.000 Jahren in China entdeckt und kultiviert. Über Japan erreichte er im 17. Jahrhundert auch Europa. Damit wurde ein wahrer Siegeszug eingeleitet. Zwischen dem 20. und 21. Jahrhundert hat sich die Teeproduktion verzehnfacht. Vorreiter des Teekonsums und der damit verbundenen Tradition waren die Briten. Dort beträgt der Pro-Kopf-Verbrauch jährlich im Schnitt rund 200 l.
Zu einem erstklassigen Produkt gehört erstklassiges Wasser
Heute werden am Markt unendlich viele Teesorten angeboten. Diese lassen sich auf verschiedenste Art und Weise zubereiten. Egal ob als edle teure Mischung, im klassischen Teebeutel (ist in unseren Breiten noch immer die häufigst verwendete Form) oder pur getrocknet aus dem Reformhaus/Apotheke. – Ob aufgebrüht, im Teeei, Teebeutel, mit einem eigenen Teekocher zubereitet oder als Instantprodukt. – Zum richtigen Teegenuss gehört ein erstklassiges Wasser in der richtigen Temperatur. Erst in dieser Kombination kann sich das Aroma entsprechend entfalten und zum wahren Teegenuss werden.
Wasser ist nicht gleich Wasser
Wasser kommt in unterschiedlichster Zusammensetzung auf der Erde vor. Nicht jedes Wasser ist für die Teezubereitung gut geeignet. – Die Qualität eines Tees hängt sehr stark davon ab, welches Wasser genutzt wird und vor allem auch wie er zubereitet wird.
Culligan ein optimales frisches Alpenwasser für die Teezubereitung
Gerade in unseren Breiten gibt es unterschiedliche Härtegrade. – Teilweise weist das Trinkwasser in den heimischen Regionen sehr hohe Werte auf. – Dieses Wasser ist in der Regel sehr kalkhaltig. Kalk verhindert, dass sich die Aromen des Tees voll im Wasser entfalten können. Auch optisch hinterlässt der Kalk unschöne Spuren an den Gefäßen und Wasserkochern. Das ist auch an den typisch weißlichen Schleier in den Teetassen/-gläsern zu erkennen. Quellfrisches Alpenwasser aus der Steiermark von Culligan eignet sich aufgrund seiner Beschaffenheit und natürlichen, leichten Mineralisierung hervorragend für die Teezubereitung. Es steht frisch gezapft, in der passenden Temperatur (ca. 89-93 Grad C), vom coolen Wasserspender oder Festwasserspender rasch und problemlos zur Verfügung. Die Wasserspender sorgen dafür, dass jederzeit einwandfreies, kalkarmes Wasser in der gewünschten Temperatur zur Verfügung steht. Dem erholsamen Teegenuss steht damit nichts mehr im Wege.
Mittelhartes Wasser eignet sich am besten für Zubereitung und Geschmack
Wasser mit einem Härtegrad zwischen 8 bis 10, also mittelhartes Wasser, eignet sich am besten für die Teezubereitung. Obwohl einige Teeliebhaber auf stilles Mineralwasser schwören, ist das nicht unbedingt zu empfehlen. Es enhält größere Mengen an Kalzium. Wird es gekocht, bilden sich dabei weißliche Kalkflocken. Keinesfalls zur Teezubereitung sollte man mit Chlor versetztes Wasser verwenden.
Warm, heiß, kochend – welche Temperatur sollte Teewasser haben?
Mit welcher Aufgusstemperatur der Tee in Berührung kommt, hängt in erster Linie von der jeweiligen Tee Sorte ab. Der weit verbreiteten Meinung, Tee mit kochend heißem Wasser aufzugießen, sollte man nicht folgen. Es werden dadurch wertvolle Aromastoffe verdampft. Experten empfehlen eine Wassertemperatur von etwa 95 Grad C. Diese Temperatur ist ideal für Schwarztee und Früchtetee. Für Weißen und Grünen Tee wird eine Wassertemperatur von rund 80 Grad C empfohlen.
Wie lange sollte Tee ziehen?
Der Geschmack des Tees wird nicht nur von der Sorte und dem Wasser beeinflusst, sondern auch von der Einwirkungszeit. Je heißer das Wasser, desto kürzer die Einwirkungszeit. – Vor allem Schwarzer Tee benötigt wenig Zeit zum Ziehen (ca. 3 Minuten) sonst schmeckt er bitter. Spätestens nach fünf Minuten sollten Teeei oder Teesackerl entfernt werden. Grüner und Weißer Tee benötigen ca. drei bis vier Minuten; Früchte- und Kräutertee etwa länger – fünf bis acht Minuten. In dem vielfältigen Angebot an verschiedenen Teesorten finden sich auch Halbfertigprodukte – Instanttees. Sie benötigen für die Zubereitung heißes oder kaltes Wasser (vor allem im Sommer beliebt). Die entsprechende Dosis des benötigten Teegranulates wird auf den Packungen angegeben.
Auf die Lagerung kommt’s an – 7 wichtige Tipps
✔ Tee stets kühl und dunkel aufbewahren – langes Lagern vermeiden (Aromaverlust)
✔ Der Kühlschrank ist für die Lagerung von Tee tabu
✔ Geruchsneutralen und luftdicht verschließbaren Behälter verwenden – im Handel werden zahlreiche Behälter in unterschiedlicher Preisklasse angeboten
✔ Für die Entnahme immer saubere und trockene Löffel verwenden
✔ Tee getrennt von Gewürzen und anderen geruchsintensiven Lebensmitteln und Aromen lagern
✔ Keine Spülmittel zum Säubern der Teedose oder des Aufbewahrungsgefäßes. – Immer ein trockenes oder leicht befeuchtetes, sauberes Tuch verwenden