Inzwischen ist man sich sicher: Heißes Wasser tut dem Körper gut. Wo wir in Europa traditionell kaltes Wasser zu uns nehmen, ist es in Ostasien undenkbar, Wasser unter Raumtemperatur zu trinken. Sowohl die chinesische, als auch die japanische und die indische Medizin sind von der Wunderwirkung von warmem Wasser überzeugt.
Warum wirkt warmes Wasser?
Ein Glas Wasser am Morgen direkt nach dem Aufstehen regt die Verdauung an und sorgt für einen energiegeladenen Start in den Tag. Viele schwören auf dieses Aufwachritual, da warmes Wasser Energie spendet. Trinkt man zu kaltes Wasser, muss der Körper Energie aufwenden um die zu sich genommen Flüssigkeit auf Temperatur zu bringen. Eiskaltes Wasser erfrischt also weniger, als man das landläufig meint.
Auch werden durch das Trinken von warmen Wasser Giftstoffe ausgeschwemmt. Der Körper wird von innen gereinigt und wirkt verjüngt. Die Haut wird glatter und straffer. Das ist dem hydrierenden Effekt von Wasser zuzuschreiben, der die Zellen mit Flüssigkeit versorgt.
Kaffee, süße Getränke und Alkohol entziehen dem Körper Wasser und sind somit als Durstlöscher wenig geeignet. Das hängt auch von den Inhaltsstoffen ab, Tee wirkt im Gegenzug ganz hervorragend gegen Dehydrierung.
Tee bringts
Tee entzieht den Zellen im Vergleich zu Kaffee also kein Wasser. Er ist nicht nur gesundheitsfördernd, sondern auch krankheitshemmend. Die Gerbstoffe in grünem und schwarzem Tee wirken vorbeugend gegen Krebserkrankungen, sogenannte Pflanzenöstrogene reduzieren das Herzinfarktrisiko, senken den Blutdruck sowie den Cholesterin- und den Blutzuckerspiegel.
Kräutertees und ihre Wirkung
Nebenbei hat natürlich jedes Kraut seine eigene Wirkung. So lindern Thymian-, Eibischblätter- und Spitzwegerichtees zum Beispiel Husten und Heiserkeit, während Kümmel, Anis und Fenchel Blähungen verhindern und den Magen besänftigen. Bei Kopfschmerzen und Schnupfen hilft ein Dampfbad mit Kamillentee und bei Fieber und allgemeinen Erschöpfungszuständen vollbringen Lindenblüten- und Pfefferminztees wahre Wunder.
Anti-Oxidant fängt Radikale
Einige der Inhaltstoffe von Tee sind „Radikalfänger“. Heute nennt man das eher Antioxidantien, an der Wirkung hat sich allerdings nichts geändert. Sie verhindern Sauerstoffreaktionen, die zur Krebsbildung führen können und tun dem Kreislauf gut. Gerade in Schwarztee und Grüntee sind besonders viele dieser Stoffe enthalten.
Kann ich auch einfach warmes Leitungswasser trinken?
Warmes Wasser tut dem Körper gut, meistens wird allerdings darauf hingewiesen, das Wasser vor dem Trinken abzukochen. Diese Angewohnheit stammt aus Regionen, in denen keine saubere Versorgung gewährleistet werden kann, um so Bakterien im Wasser zu töten und Schadstoffe verdampfen zu lassen. Ist das Wasser wieder abgekühlt, lässt es sich problemlos trinken.
Hierzulande ist es ratsam, sich über die Schadstoffbelastung im eigenen Leitungswasser aufzuklären. Warmes Wasser aus der Leitung muss sich nämlich erst einmal erhitzen, wodurch es länger in der Leitung bleibt. Gerade bei einer Belastung durch veraltete Bleirohre werden so mehr Schwermetalle gelöst als durch kaltes Wasser. Wichtig ist das Abkochen von Wasser natürlich für die Fläschchen-Zubereitung bei Säuglingen, um sämtliche Bedenken zu eliminieren.
Wasser ist immer gut
Warmes Wasser ist kalorienarm, zählt aber dennoch nicht zu unseren Lieblingsgetränken. Es schmeckt zwar gut, aber ungewohnt. Ein Spritzer Zitrone oder Limette gibt dem Wasser da den nötigen Kick! Heißes Wasser tut uns allen gut, vor allem bei einer Erkältung.
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